letztes Update: 02.04.2024

Remote Viewing im Gehirnlabor -
vor 15 Jahren begann die Forschung in Deutschland
übernommen von: RV-Akademie.de

Man kann sicher viele Gründe zusammentragen, warum Remote Viewing sich in Deutschland so breit etabliert hat, dass jeder, der eine mediale Methode anbietet, diesen Begriff in sein Angebot übernehmen muss. Ein Umstand ist aber sicher ohne Diskussion grundlegend gewesen: Die Untersuchungen der Methode in den Jahren 1997 und 1998 im Gehirnlabor von Günter Haffelder in Stuttgart.
Messungen bei Haffelder(Eigentlich beschäftigt sich Haffelder mit der „Funktionsreparatur“ des Gehirns bei lernschwachen Kindern sowie Infarktgeschädigten, aber auch mit der Optimierung von Sportlern. Mittlerweile ist seine Methode sehr bekannt geworden und man lädt ihn auch zu Gastvorträgen in Universitäten ein.) Nach einer Reihe von EEG-Messungen erklärte uns der etwas irritierte Forscher, er hätte „noch nie eine derart faszinierende Methode gesehen“, den Zugang zu den rechtshemisphärischen Funktionen des Gehirn zu finden und sie konsequent zu benutzen.
Was seine Erklärungen so wichtig machte, war der Umstand, dass diese Erkenntnisse nicht in der amerikanischen RV-Ausbildung vermittelt wurden, in keinem Handbuch standen, aber fundamental dazu beitrugen, die Vorgänge und die verblüffenden Erfolge zu verstehen. Waren zum ersten Versuch nur drei deutsche Viewer anwesend (Lothar Rapior, Tom T. und M. Jelinski), so folgten bald eine weitere Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut (z.B. Ausbildungsoptimierung, mit Gunther Rattay) und schließlich 1998 Reihenuntersuchungen, wozu sich zusätzlich acht deutsche Viewer einfanden.


links_rechts_monitorBei allen Versuchspersonen zeigte sich das gleiche Bild: Man konnte deutlich sehen, wie mit dem Ablauf des Protokolls „die linke Hemisphäre schlafen gelegt“ wurde und die Informationen der intuitiven Bereiche durchgeschaltet werden konnten. Die bahnbrechende Darstellung der Fast-Fourier-Transformation, die gemessenen Vorgänge auch dreidimensional darstellbar zu machen, ermöglichten jedem Laien die sofortige Erkenntnis, was hier vor sich ging. In zwischen werden diese Untersuchungen sogar in der amerikanischen Fachliteratur zitiert; in der deutschen Szene ist es inzwischen selbstverständlich, darauf hinzuweisen, um dem Beginner nicht nur die Hintergründe zu erklären, sondern mit diesem Verständnis auch die eigenen Fähigkeiten erheblich verbessert.
So gesehen kann man sagen: WAusdruck Fast fourieras wäre Remote Viewing in Deutschland ohne Günter Haffelder und sein Institut!
(Übrigens hat sich das Institut in den letzten zehn Jahren nicht erheblich vergrößert und man kann noch immer von den gleichen Mitarbeitern, die auch damals die Messungen durchgeführt haben, „behandelt“ werden. Der Erfolg von Haffelders Gehirntrainingsmethode führte aber dazu, dass er und einige Mitarbeiter nun fast ständig durch Deutschland reisen und bei vielen verschiedenen Ärzten und Heilpraktikern den Interessenten und Betroffenen Hilfe in der Nähe ihres Wohnortes anbieten. Stuttgart liegt eben ziemlich südlich in Deutschland, für viele ein weiter Weg. Auch für Interessenten, die in Stuttgart keinen Termin bekommen, ist dies eine wichtige Information.)
Bei den damaligen Forschungen entstanden viele Videoaufnahmen, die zunächst auf Videokassette verbreitet wurden. Seit neuestem, also 15 Jahre später, kann man viele davon bei Youtube sehen, auf dem Videokanal der Remote Viewing-Akademie. Die erste Veröffentlichung dieser Forschungsergebnisse in Buchform findet man in „Tanz der Dimensionen“ von Manfred Jelinski (1999/2000), das 2008 überarbeitet wurde.