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Geografisch zentraler Treffpunkt
Regionale Partner sind eine schöne Sache. Genau so wichtig ist es aber auch für ein Thema, wenn es für den deutschsprachigen Raum auch eine geografisch eigigermaßen mittig gelegene Anlaufstelle gibt. Malte Pätzold möchte beides leisten: regional für Köln und Umgebung zur Verfügung zu stehen als auch überregional Veranstaltungen koordinieren.
In seinen Vortrags- und Seminarräumen in der Boltensternstraße 157 treffen sich schon seit 2017 Remote Viewer aus der näheren und weiteren Umgebung. Auch Ausbildungen wurden schon durchgeführt.
Ab 2018 wird hier ein Konzept verwirklicht, das Interessenten den allgemein möglichst kürzesten Anfahrtsweg bietet, um andere Remote Viewer zu treffen, Filme und Vorträge mitzuerleben und Diskussionen mit kompetenten Vertretern dieser Methode zu ermöglichen. Zu diesem Zweck gibt es einmal im Monat einen jour fixe, zu dem entweder bekannte Remote Viewer per Video-Liveschaltung anwesend sein werden oder sogar persönlich vorbeikommen.
"Die wichtigsten Leute haben bereits zugesagt", verspricht der Veranstalter. "Ich selbst würde gern mit manchen Autoren mal persönlich diskutieren. Einige der Bücher, besonders die aus der "Bar am Ende des Universums" haben mich da sehr neugierig gemacht. Wir können da einen riesigen Schatz von Erfahrungen anzapfen."
Das Programm, das jeweils um 19.00 Uhr beginnt, beinhaltet Videofilme, die teilweise noch nicht veröffentlicht wurden oder auf dem Markt nicht verfügbar sind - neu und historisch - als auch Schnuppersession und Projektarbeitseinblicke.
"Am 19. April wird sich Manfred Jelinski übers Internet auf unsere Videoprojektionswand dazuschalten. Im Juni ist dann vielleicht Frank Köstler dabei oder Robert Riedzek von einer RV-Dienstleisterfirma. Auch andere Personen der Remote Viewing-Akademie haben schon zugesagt. Besonders gespannt bin ich zum Beispiel auf die Beiträge von denen, die im Heilbereich tätig sind."
Anmeldungen werden gern unter der mailadresse info(at)rv-netzwerk.de entgegengenommen.
"Wir sind schon einmal überraschend aus allen Nähten geplatzt. Dann muss man niemand wieder wegschicken."
Der Treffpunkt in der Boltensternstraße ist leicht zu finden. Genau gegenüber vom Kaufland- Einkaufszentrum fährt man die Einfahrt hinein und hat dann auch einen großen, freien Parkplatz auf dem Hof. Das ist für eine Großstadt nicht unwichtig. Wer einmal im zentraleren Köln parken wollte, weiß das. Ein Fahrradständer ist aber auch vorhanden.
Hier die Termine für 2018 (jeweils 19.00 Uhr)
19. April: Live dabei Manfred Jelinski
21. Juni: Live dabei Robert Riedzek
26.Juli: live dabei Maximilian Müller
23. August
27. September
25. Oktober
22. November
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Allgemeine PSI-Forschung heute
Nach all den hilfreichen Erkenntnissen, nach so weitgehender Optimierung des Lernens von PSi-aktiven Techniken fragt man sich natürlich: Wo steht die allgemeine, die wissenschaftliche oder vielleicht sogar die staatlich geförderte Forschung heute? Was passiert dort, wo Grundlagen und Anwendungen mit Zeit und Zuwendungen gesponsort werden?
Lange Zeit war mir unheimlich, dass man in dieser Richtung so wenig hörte oder las. Einige Universitäten hatten Grundlagenuntersuchungen auf die Agends gesetzt, diese verschwanden jedoch wieder im nächsten Semester. Was also geschah an der Wissenschaftsfront in den letzten zwanzig Jahren und in den USA, nachdem die RV-Einheit geschlossen wurde?
Die Antwort ist einfacher als gedacht. Man stößt gelegentlich auf Meldungen im Newsticker oder in seriösen "Gehirn & Geist"-Zeitschriften und auch in Büchern wie "Phenomeny" von Annie Jacobsen.
Tatsächlich wird noch Grundlagenforschung betrieben. Man hat aber das Themengebiet weiter gefasst und auch umbenannt. Weil der Effekt für den Laborversuch zu flüchtig ist, sucht man nun auf breiterer Ebene nach Hinweisen. Und startet wieder genau dort, wo man 1972 begann, ja eigentlich, wo man in den 50er Jahren begann: nämlich mit der Untersuchung von "begabten Personen". Jetzt aber werden mit den neuesten Methoden Blutbilder und DNA-Entschlüsselungen erstellt.
Dale Graff und Harold Puthoff forschen noch immer. Graff ist überzeugt, dass "die Erfahrungen aus RV nur die Spitze eines Eisbergs seien". Puhoff ist inzwischen wieder in der progressiven Physik angekommen: sein Gebiet ist die Nullpunkt-Energie.
Christopher (Kit) Green, M.D.,Ph.D., hat nach seinem Rückzug aus der Berufstätigkeit eine private medizinische Forschung gestartet, in der er DNA-Proben von McMoneagle, Uri Geller und anderen bekannten Medien auf Hinweise untersucht, was eine Bais für PSI sein könnte. Übrigens nennt man dieses Gebiet heute nicht mehr "ESP und PK" sondern "sensemaking", wobei man alle ungewöhnlichen Bereiche der Sinneswarnehmung einordnet.
Die industriegeförderte Forschung hat sich einer ganz anderen Richtung zugewandt: der Vernetzung von Nervenzellen und Computerchips. Da ist man schon sehr weit gekommen. Schon vor Jahren konnte man ein Auto mit Gedanken steuern. Inzwischen kann man einfache Gedanken auf dem Funkweg in ein anderes Gehirn übertragen. Das ist wichtig für Soldaten beispielsweise. Diese können dann ohne externes Gerät "funken", wenn sie in Gefahr sind oder auf diesem Weg für den Gegner uneinsehbar, Befehle empfangen. Überlebensmöglichkeit durch extrasensorische Gefahrwahrnehmung ist nicht (mehr) gefragt und die direkte Steuerung eines Soldaten bietet auch viel mehr Möglichkeiten für die Befehlsebene. Soweit war man noch nicht einmal in STAR WARS.
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Moderne Menetekel sind furchtbar leise
Ach, die alten Zeiten! Da ging es noch richtig ab! Als Belsazar über die Stränge schlug, wurde ihm sein Untergang ordentlich mit Getöse angesagt. Buchstaben aus Feuer hat die göttliche Special Effects-Abteilung an die weiße Wand gezaubert und allen war klar: Jetzt geht`s richtig bergab!
Heute ist das anders. Auf ganz leisen Sohlen kommen die Nachrichten geschlichen, automatisch heruntergeladen oder nur einen Klick entfernt. Und sie sind nicht böse, nein, voller Zuversicht und Jubel, dass es dem Menschen immer besser gehen würde.
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Zwergplanet Ceres aus RV-Sicht: Ein Jahr später
Im April und Mai 2015 gab es zwei interessante Sessions auf den Zwergplaneten Ceres. Zum einen wurde das Innenleben von Ceres durchleuchtet, zum anderen die mysteriösen, weißen Flecken auf seiner Oberfläche untersucht. Zu diesem Zeitpunkt war noch nichts Genaueres zu Ceres' Oberflächendetails und Aufbau bekannt, da sich die Raumsonde Dawn noch im Anflug befand...
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Remote Viewer – kann das ein Beruf sein?
Alle Jahre wieder, anscheinend saisonbedingt, häufen sich Anrufe zu bestimmten Themen. Im Frühling, in der Aufbruchsstimmung des Jahres sind es die Anfragen, ob und wie man mit Remote Viewing Geld verdienen kann. Vielleicht sollte man die Antworten dazu dauerhaft auf der ersten Seite halten, aber es gibt ja noch andere Themen, und so rutschen die diesbezüglichen Artikel immer wieder nach hinten. Remote Viewing ist durchaus eine Tätigkeit, die man mit anderen vergleichen könnte, wäre da nicht ein Problem mit der Akzeptanz in der Gesellschaft und der Wissenschaft, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Zum anderen ist es natürlich die spezielle Verwendung körpereigener Systeme, die anders ist als bei einem „normalen“ Beruf, weshalb man immer auch eine spezielle Antwort geben muss. Bekannt ist zum Beispiel von Piloten oder Fluglotsen, dass sie nur eine begrenzte Anzahl von Stunden arbeiten dürfen, damit ihre Aufmerksamkeit nicht zum Schaden anderer nachlässt. Das ist bei Remote Viewing ähnlich. Andere Faktoren sind eher mit Berufen der polizeilichen Aufklärung, Forensik und Profiling zu erklären. Diese machen bereits zum geringen Teil das, was in der RV-Methode enthalten ist. Jedenfalls weiß man hier schon, dass jemand, der so verbissen recherchiert, bis er den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht, eine Ruhepause einlegen sollte.
Inzwischen gibt es dazu genügend Erfahrung und die Personen, diea sich damit beschäftigen, können damit umgehen und wissen, was ihre Arbeit wert ist. Nach 20 Jahren Remote Viewing in Deutschland hat alles seinen Platz gefunden und ist – ganz normal. Eine interessante Feststellung für einen „paranormalen“ Vorgang.
Manchen modernen Romanautoren würde man da gern etwas Nachhilfe geben. Und manchen beruflichen Profilern auch.
-MJ