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Neue Artikelserie der RV-Akademie:
Vermisste Personen - Was bedeutet das in der RV-Praxis?
Eine der häufigsten Anfragen an Remote Viewer betrifft verschwundene Personen. Jetzt gibt es eine Artikelserie dazu auf den Seiten der Remote Viewing-Akademie. Neben Beispielen wird aufgezeigt, warum dieses Theam so problematisch ist. Man benötigt nicht nur gute Viewer, sondern erfahrene Projektleiter und vor allem Menschen, die damit leben können, unsäglich schreckliches freiwillig mitzuerleben. Leider machen sich die meisten Leute, die nur mal eben von RV gehört haben, keine Gedanken über die Abläufe. "Sagt doch einfach, wo die Person ist, ich denke ihr könnt das!", hört man öfter. Die jetzt ins Netz gestellten Erfahrungsberichte und Hintergrunderörterungen sollten jedem ans Herz gelegt werden, der sich dazu äußern möchte - und nicht als unwissender Muggle dastehen.
Jetzt online: Der Fall "Costa Concordia"
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Reaktionen auf Remote Viewing
Der Präzision halber müsste es eigentlich "Reaktionen auf Remote Viewing von Nicht-Remote Viewern aus der Grenzwissen-Szene" heißen, aber das wirkt als Artikelüberschrift etwas langatmig.
Jeder halbwegs aktive Remote Viewer wird schonmal folgende Standard-Reaktionen von fachfremden Leuten bekommen haben...
Die "Mach mir eine Beweis-Session!"-Reaktion:
Dabei wird in der Regel von skeptischen Zeitgenossen eine Beweis-Session auf ein von ihnen vergebenes Target verlangt. Der einzige Zweck dabei ist offenbar, das man es ihnen beweisen soll, damit sie... ja, was eigentlich? Also da unterscheide ich nochmal verschiedene Sub-Typen:
Der aufgeschlossene ("gesunde") Skeptiker:
Dieser Typus hinterfragt aufgrund absolut legitimer Vorsicht Behauptungen, die über den naturwissenschaftlich gesicherten Konsens hinausgehen. Er hat meist schon Fremdschäm-Erfahrungen mit eher seichteren und undifferenzierteren Bereichen der Grenzwissen-Szene gemacht (New Age, "Fast Food"-Esoterik, Teenie-Party-Gläserrücken-Niveau etc...), und ist daher sehr zurückhaltend bei dem, was er nun für wahrscheinlich halten soll, und was nicht. Solche Leute sprechen auf eine sachliche und fundierte Darlegungsweise an, und sind nicht abgeneigt, wenn man ihnen eine Schnuppersession zur Selbsterfahrung anstelle einer Beweissession anbietet. Sie werden vielleicht sogar ein Interesse an Remote Viewing entwickeln, das über die einfache Frage "Funktioniert es?" hinausgeht, und in die praktische Anwendung gehen.
Der dogmatische Skeptiker / Nörgler:
Darunter verstehe ich jene Typen, die beim Ablehnen einer Beweissession sagen, sie hätten gleich gewusst, das es alles quatsch ist. Bietet man ihnen eine Schnuppersession zur Selbsterfahrung an (und somit die Möglicheit, es sich selbst zu beweisen oder zu widerlegen), kommt es meist zu polemischen Ausweichversuchen, oder einfach zu einem Konversationsabbruch. Denn solchen Leuten geht es ausschließlich darum, ihre festgefahrenen Weltbild-Schubladen zu bestärken bzw. sie zu bestätigen (wie ein Missionar, der seinen eigenen Glauben dadurch legitimiert, das er "Nicht-Gläubige" dazu bekehrt).
Ihre Zirkelschluss-Logik ist dabei oft, das wenn sie keine Beweise konsumfertig aufgetischt bekommen (sich der Angegriffene also nicht rechtfertigt), ihre Annahme korrekt gewesen sein muss, und es sich somit bei dem "Weltbild-Bedroher" nur um einen Scharlatan handeln kann. Es sind in der Regel sehr unsichere Menschen, die sich hinter einer Maske der "Skepsis" verstecken, weil sie um jeden Preis ihre Weltbildschubladen behalten möchten, damit sie den Halt an ihrer übersichtlichen und kontrollierbaren "Realität" nicht zu verlieren. Hinzu kommt dabei meist noch eine einkonditionierte oder selbstgewählte Denk- und Handlungsfaulheit, bei der vorgekaute Beweise serviert werden sollen, ohne auch nur irgendwas dafür tun zu müssen (z.B. sich bilden oder jemandem entgegenkommen).
Wie geht man mit sowas um? Recht machen kann man es bekanntlich nicht jedem, und das sollte man vielleicht auch nicht. Denn zum einen ist das meist sinnlose Energie- und Zeitverschwendung, und zum anderen sind Manche auch einfach noch nicht für bestimmte Weltbilderweiterungen bereit. Würde man es ihnen mit Gewalt reinwürgen (z.B. durch haufenweise Beweissessions), könnten sie in eine Art extreme Verdrängungshaltung verfallen, welche der von Kleinkindern nicht unähnlich ist, die sich die Augen zuhalten, wenn sie etwas nicht wahrhaben wollen. Hier gilt also; leben und leben lassen.
Persönlich mache ich es inzwischen folgendermaßen:
Ich biete den Leuten bei starkem Interesse oder starker Skepsis eine Schnuppersession an, so das sie sich selbst die Realität von Remote Viewing beweisen oder widerlegen können. Dieser Schritt der Selbsterfahrung ist unabdingbar, wenn man sich ein authentisches Urteil erlauben möchte. Und dann trennt sich die Spreu vom Weizen (wie schon oben beschrieben): Wird eine Schnuppersession angenommen und durchgeführt, ist eine qualifizierte Weiterführung des Themas möglich, egal ob der Skeptiker immer noch skeptisch (aber offen) ist, oder sich bereits von der Wirksamkeit überzeugt hat. Ob er sich dann tiefergehend mit Remote Viewing beschäftigt, oder ihm die Erfahrung einer eigenen Session ausreichte, ist dabei unerheblich: Hauptsache er hat es auf die Probe gestellt, und sich nicht nur krampfhaft an seinen Dogmen festgehalten. Das zeugt immer von Mut, gerade bei sehr skeptischen Menschen, und ist anerkennenswert.
Wird eine Schnuppersession allerdings fadenscheinig abgelehnt, aber dennoch unter dem Deckmantel der Skepsis weitergenörgelt und auf Beweissessions behaart, geht es demjenigen nur um den Erhalt seiner aktuellen Weltbildschubladen bzw. Dogmen. Es ist also wie das "Perlen vor die Säue"-Prinzip, und verspricht keine produktive Zusammenarbeit oder persönliche Entwicklung für die Beteiligten.
Remote Viewing bedarf meiner Meinung nach eines gewissen "seelischen Rüstzeugs", bei dem man nicht mehr zwanghaft von Glaubenssätzen oder Schubladen abhängig ist, sondern die Prinzipien "Selbsterfahrung" und "Neutralität" verstanden hat und auch lebt (eine gute Erdung sollte ebenfalls vorhanden sein). Natürlich kann und wird man sich auch mit diesen Grundvorraussetzungen mal irren, aber dann weiß man um seine Eigenverantwortung, und schiebt die Schuld nicht (wie bei den extremeren Schubladendenkern üblich) auf die Umstände, Methodik oder auf andere Menschen ab.
Die "Ich mache auch Remote Viewing!"-Reaktion:
Manchmal springen Leute, die schon Erfahrungen mit anderen außersinnlichen Methoden gemacht haben, auf den Remote Viewer-Zug auf, ohne wirklich verstanden zu haben, wie Remote Viewing abläuft und wie es gehandhabt wird. Da werden dann Methodik-Aspekte in einen Topf mit Remote Viewing geworfen, die damit rein garnichts zu tun haben. Sätze wie "Ich kann mit meinen Tarot-Karten bei euch mitviewen!", oder "Ja, ich mache auch solche Channelings!" sind keine Seltenheit in solchen Konversationen. Holt man die Leute aber auf den Boden zurück, und erklärt ihnen, was es wirklich mit der RV-Methodik auf sich hat, wird es als zu technisch, sachlich, trocken oder "herzlos" empfunden (weil keine bauchpinselnden Lichtwesen angerufen werden, oder Räucherstäbchen fehlen?). Nüchtern und sachlich ist offenbar unsexy und zu "linkshirnig".
Die "Viewt doch mal XY..."-Reaktion:
Meist bei aufgeschlossenen Leuten mit geringen oder garkeinem Skeptiker-Anteil anzutreffen. Sie sind von der Methodik begeistert, haben vielleicht sogar schon eigene Schnuppererfahrungen gemacht, und schlagen nun den erfahrenen Viewern unzählige Targets zum viewen vor (viele sehr gut, aber manche auch kopfklatschig trivial). Dass ist dann der Punkt, wo man den Enthusiasmus dämpfen muss, und ganz pragmatisch erklärt, das man ja am liebsten jeden m³ des Universums viewen möchte, und auch hunderte von interessanten Targets im Pool hat, aber verfügbare Zeit und Viewer der Sache dann doch gewisse quantitative Begrenzungen einräumen. Ergänzend sage ich dann auch gerne "Wir brauchen mehr Viewer!". Aber den Schritt, eine RV-Ausbildung bis Stufe 6 durchzuziehen, um dann vollwertig an Projekten mitarbeiten zu können, machen nur die Wenigsten.
Die "Habt ihr schonmal XY geviewt?"-Reaktion:
Eigentlich die schmeichelhafteste und produktivste Reaktion von interessierten Leuten. Man wird mit Fragen zu bestimmten Themen überhäuft. Meist handelt es sich dabei um Mystery-Targets, wie UFOs / Aliens, fremde Planeten, paranormale Phänomene, archäologische Rätsel oder die Zukunft. Da es noch keine standardisierte, internationale Datenbank für geviewte Themen gibt, habe ich inzwischen eine eigene Liste von (öffentlichen) Targets erstellt, die wir schon in unserem unmittelbaren Viewer-Umfeld bearbeitet haben. Aber oft muss man sich wiederholen, was jedoch im Zweifelsfall einen sehr spannenden Austausch generieren kann, bei dem man sich immer weiter und immer tiefer in den Themenbereichen verschachtelt. Deswegen wurde auch schonmal auf einem RV-Vortrag von mir aus einer anschließende "Fragestunde" (die eigentlich für 15-30 Minuten eingeplant war), ein fünfstündiger, hochspannender Austausch.
Fazit: Das war also ein Abriss über die typischen Reaktionen, wenn man das Remote Viewing-Thema unter Nicht-Remote Viewern vorstellt. Wieso kommt es gerade dort zu so stark ausgeprägten und polarisierten Reaktionen? Vermutlich weil es wenige Methoden in der Grenzwissen-Szene gibt, die dermaßen konkret und erprobt sind. Es fehlt der verführerische Hauch des Mystischen, und auch die bequeme "Deutungsunschärfe", welche sich bei sovielen anderen Herangehensweisen findet (gerade im esoterischen Bereich, bzw. dem, was man sich heute im Allgemeinen darunter vorstellt). Manchmal wird es deswegen sogar als Bedrohung oder zumindest Verunsicherung empfunden, oder wegen seiner militärischen Herkunft in die Mind Control-Schublade gesteckt. Auch Anhänger von alternativen Weltbildern (hohle Erde etc...), die Remote Viewing nicht bestätigen konnte, lehnen es vehement ab und trauen lieber weiterhin ihren Sekundärquellen. Aber wie heißt es so schön? "Man greift nur den an, der den Ball hat!"
- Stefan Franke
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Es ist soweit: Wir starten ein Pilotprojekt zur Online-Ausbildung!
Es ist ein schwieriges Thema und es gibt eine Menge Literaturstellen und Beiträge dazu. Online Ausbildung in Remote Viewing hat große Problemfelder. Der Ausbilder kann den Viewer nicht sehen und ist auch meist zu weit entfernt um irgendeine Hilfestellung zu leisten, wenn der Viewer eine heftige Bilokation erleidet. Auch viele Erklärungen, in denen man sonst einfach dorthin mit dem Finger zeigt, wo etwas gemeint ist, sind behindert.
Dennoch haben wir uns in Zeiten wie diesen entschlossen, ein Pilotprojekt zu starten. Wenn es durch übermäßige Eingriffe in die Reisefreiheit innerhalb der BRD nicht möglich ist, persönlich zusammen zu kommen, ist vielleicht ein Online-Kurs die letzte Möglichkeit, Remote Viewing zu vermitteln.
Marie und Timo vom RV-Netzwerk bieten ab sofort eine 3-wöchige Online-Ausbildung an. Dabei möchten wir die Qualität der Wochenendseminare sowie die persönliche Verbindung zwischen Trainer und Schüler, die wir als große Stärke der RV Akademie sehen, mit modernen Formen des Online-Lernens verbinden.
Unsere Online-Ausbildung läuft inhaltlich wie unser Block-System ab, auch in Sachen Teilnahmegebühren gibt es keinen Unterschied zu den Wochenendseminaren. Sowohl die theoretischen Inhalte wie auch die praktischen Übungen als Viewer und Monitor werden wie bisher im Wochenendseminar vermittelt und durchgeführt, hier allerdings in abendlichen Online-Terminen im Umfang von etwa ein bis maximal zwei Stunden. Dazu verwenden wir moderne Anwendungen zur Online-Kommunikation über Webcam und Mikrofon. Es gibt inhaltlich keinen Unterschied zwischen Online- und Wochenendseminar. Wir arbeiten auch im Online-Seminar in kleinen Gruppen von maximal 3 Teilnehmern, um auf jeden einzelnen Schüler individuell eingehen zu können. Der praktische Teil, in dem die Seminar-Teilnehmer sowohl in die Rolle des Viewers wie auch in die des Monitors schlüpfen, führen wir im Online-Seminar ebenfalls über Webcam und Mikrofon durch. Dabei ist in jeder Session entweder Marie oder Timo dabei, sodass niemand alleine viewen muss. Ganz wie im Wochenendseminar. Neben dem Online-Teil bieten wir den Schülern einen freiwilligen Praxistag vor Ort, zurzeit in Freiburg an. Dort können wir dann, von Angesicht zu Angesicht, auf Fragen eingehen und im direkten Kontakt Sessions durchführen. Da der Praxistag optional ist, vermitteln wir hier keine Inhalte, die nicht auch online gelehrt werden. Wer es zum Praxistag nicht schafft, verpasst also nichts. Natürlich enthält das Online-Seminar wie gewohnt sämtliches Lehrmaterial, inkl. Lehrbuch, sowie das Abschlusszertifikat.
Anmeldungen bitte an das Sekretariat.
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Was ist eigentlich RV-Praxis?
Nach der Grundausbildung sind die angehenden Remote Viewer voller Motivation, nun alles in diesem und in möglichst allen anderen Universen herauszufinden. Theoretisch wäre das möglich,aber vor die Erfüllung hat die Natur ein kleines Hindernis aufgestellt: die Erfahrung. Einige Viewer haben es mit Autofahren verglichen. Führerschein gut und schön, aber die Sicherheit im Verkehr muss erworben werden. Und erst, wenn man ins Ausland kpommt. So viel will beachtet sein, das funktioniert erst, wenn man einige zeit gefahren ist und nicht mehr über alles intensiv nachdenken oder es recherchieren muss. Mein Fahrlehrer sagte nach der Prüfung: "Sie werden im ersten Jahr einen Blechschaden machen. Hoffen wir, dass es dabei bleibt!"
In der Tat. Nach zwei Monaten hatte mein erstes Auto (blauer Käfer) zwei weiße Kotflügel.
Vielfach ist die Frage geäußert worden, wo und wann es Weiterbildungsseminare gibt. Ja, das ist wirklich ein kleines Problem und deshalb relativ selten angeboten worden. Es sollte sich nämlich hierzu nicht nur zwei Interessenten zusammenfinden, sondern mindestens sechs. Nun hat die Szene inzwischen eine größere Anzahl von Viewern produziert, allein einen Termin für alle zu finden, gelingt nur selten. Ein Zeichen unseres Zeit-Fraktals.
Vorschläge und Ideen zu diesem Thema nimmt die Redaktion gern entgegen, besonders, wenn es sich um regionale Organisationsformen handelt. Wie man hört, soll es demnächst dazu auch ein Buch geben, das die Hintergründe und die praktischen Durchführungen beinhaltet. Der Titel vermutlich "Projektmanagement", ein Leitfaden für alle Targetbearbeitungen, die sich nicht mal eben mit einer Session lösen lassen.
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Zwergplanet Ceres aus RV-Sicht: Ein Jahr später
Im April und Mai 2015 gab es zwei interessante Sessions auf den Zwergplaneten Ceres. Zum einen wurde das Innenleben von Ceres durchleuchtet, zum anderen die mysteriösen, weißen Flecken auf seiner Oberfläche untersucht. Zu diesem Zeitpunkt war noch nichts Genaueres zu Ceres' Oberflächendetails und Aufbau bekannt, da sich die Raumsonde Dawn noch im Anflug befand...
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