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Remote Viewing Training ... kann das "gut" oder "schlecht" sein?
Woran erkennt man qualitative Unterschiede?
Remote Viewing ist keine staatlich oder von Universitäten anerkannte Technik. Im freien Wirtschaftsland kann es also jeder anbieten. Deshalb kann man auch genau so vorgehen, als wolle man irgendeine andere Dienstleistung oder Ware kaufen oder verkaufen. Es gibt mehrere Arten von Anbietern:
1. Den großen Konzern. Solche Firmen liefern viele Sorten von Waren und sind so lange auf dem Markt, wie sie Verluste in der einen Sparte durch Gewinne in einer anderen Sparte ausgleichen können. Schnell wird deshalb auch mal ein Bereich verkauft, sodass man nicht mehr weiß, wer zuständig ist. Der Kunde bekommt eine Nummer.
2. Die kleinen Betriebe. Handwerksmeister und kleine Lieferanten sind so lange präsent, wie sie ordentliche Leistungen erbringen. Natürlich ist gerade hier die Wirtschaftlage mit entscheidend. Da kann ein Betrieb schnell unverschuldet schließen müssen. Wenn aber jemand über Jahrzehnte existiert, hat er wohl alles gemeistert und sich wenig unzufriedene Kunden geschaffen, denn dieser Betrieb lebt von der Weiterempfehlung.
3.Die Hit-and-Run- Anbieter. Die allermeisten Kunden erkennen sie an der übertriebenen Werbung: „Wir sind die Größten, Einzigen, schon seit 100 Jahren dabei (Gewerbeeintrag vor zwei Monaten) und wir liefern Ihnen etwas, was niemand sonst hat oder kann!" Falsche oder käufliche Titel werden vordergründig für die Werbung eingesetzt. Das kostet auch schon einmal das Dreifache.
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Zukunftsprognosen als RV-Projekt
Die Zukunft ist weder wahrscheinlich noch unwahrscheinlich, sondern einfach noch nicht eingetroffen. Natürlich kann man mathematisch bestimmen, dass manche Ereignisse wenig bis keine Chance haben, einzutreffen, aber viele Entwicklungen geschehen trotzdem, obwohl ihnen sehr wenig Möglichkeit zur Realisierung eingeräumt wurden.
Die Einschätzung einer wahrscheinlichen Entwicklung liegt in der Entscheidung von beteiligten Personen, Historikern, Wirtschaftswissenschaftlern, Technikern, also Menschen, die alle einen Filter in die Beurteilung einschalten, nämlich ihre eigene Erfahrung und Weltsicht. Neben allen anderen Faktoren macht es genau dieser Umstand so schwer, Remote Viewing-Voraussagen neutral zu interpretieren. Auch hier wird sich der Auswerter mit Gedanken wie: „Das kann gar nicht sein!“ oder „Das würde ja alles umwerfen, was wir bisher dachten!“ herumschlagen müssen und in der Aussage dann eher konservative Aussagen treffen, die nicht sehr weit von dem augenblicklichen allgemeinen Weltverständnis – oder mindestens von dem des Auftraggebers entfernt ist.
Man muss sich ebenfalls vor Augen halten, dass die Zukunft sehr komplex ist; alle Faktoren wird man deshalb in ein paar Sessions nicht erhellen können. Was tun? Wir wollen ja verwertbare Voraussagen.