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Kann man Remote Viewing zurückziehen?
Eine Gedankenspielerei zur aktuellen Lage. Es ist viel darüber geschrieben worden, welcher faux pas es war, dass RV aus der Geheimhaltung entlassen wurde. "Die Zahnpasta ist aus der Tube und kann nicht zurück!", schrieb Jim Schnabel in seinem Buch. Wirklich?
Stellen wir uns doch einfach mal Folgendes vor: In den Datensätzen, die Edward Snowden aus den Speicherabgründen der NSA herausgeholt hat, befindet sich auch der Vermerk, dass dieser Geheimdienst für die Entwicklung von RV verantwortlich war und zwar finanziell wie auch örtlich. Stimmt sogar. Die letzte RV-Einheit war in Fort Meade stationiert.
Sodann meldet man weiter, dass Remote Viewing eine Methode sei, mit der man sogar die Gedanken jedes Menschen ausspionieren könnte. Und dass das auch funktioniert.
Und letztlich meldet man noch, dass die in Deutschland praktizierenden Remote Viewer für die NSA arbeiten. Man muss ja nichts beweisen.
Würde es etwas ausmachen, wenn man dagegenhielte, dass Letzteres absolut nicht stimmt, und diese Methode jeder, aber auch wirklich jeder lernen kann?
Vielleicht würde diese Information in einer möglicherweise einsetzenden Hexenjagd untergehen. Und dann hätten die Geheimdienste gewonnen. Whistleblowing einmal anders. Man kann mal drüber nachdenken. So rein profilaktisch.
-MJ
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Wie entstand eigentlich "ARV"?
Samstag Nachmittag, ein paar Remote Viewer sitzen zusammen, trinken Kaffee oder Tee. Gute Laune wird neben dem Selbstgebackenen herumgereicht.
„Hey, hat jemand Lust auf eine Sportwette?“
Minuten später gibt es drei Teams. Die Monitore beraten sich.
„Was nehmen wir denn diesmal für Verknüpfungen?“
„Hier, ich hab eine schöne Aufnahme von dem neuen Airbus. Den können wir für Mannschaft A nehmen, wenn sie gewinnen!“
„Und hier, die beiden Elefanten in der Steppe, das sind die anderen, wenn sie gewinnen! Und dann nehmen wir für das Unentschieden dieses komische Bauwerk hier, das steht in Sidney!“
Gesagt, getan. Jetzt kann das Viewen losgehen. Für Remote Viewer ein selbstverständlicher Vorgang. Sie nennen es ARV von „Assoziatives Remote Viewing“. Dabei werden bestimmten Ergebnissen oder auch Ereignissen, von denen man nur wissen möchte, ob sie eintreffen, Bilder zugeordnet, die dann diese Ergebnisse repräsentieren. Man viewt also nicht das Ergebnis, sondern die Verknüpfung, sozusagen das Symbol dafür. Der Vorteil liegt darin begründet, dass zum einen die Session recht einfach gehalten werden kann, zum anderen auch alle viewen können, die wissen, dass es um eine Sportwette oder eine andere Resultatfindung geht. Sie sollten nur die Verknüpfungen nicht kennen. ARV eben.
Niemand macht sich (jedenfalls niemand von den Remote Viewern) noch Gedanken darüber, was für ein erstaunlicher Umstand sich hierin verbirgt. Nicht nur, dass man ein Ereignis voraussehen kann, auch der Vorgang, dass sich jemand ein Bild als Symbol für dieses Ereignis gedacht hat. Nur gedacht, denn mehr sind diese „Verknüpfungen“ nicht. Aber es funktioniert! Der Viewer beschreibt in der Session eines oder mehrere Bilder, die mit dem Target an sich nichts zu tun haben.
Wie aber kam „man“ auf eine derart verrückte Technik?
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Ist ein Monitor sexy?
Die Frage klingt ungewöhnlich. Dahinter steckt, dass es viel zu wenig Leute gibt, die auf gehobenem Niveau eine Session leiten können oder ein Projekt. Woran mag das liegen? Ein Aktikel auf der RV-Akademie-Seite versucht eine Antwort.
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Was ist ein „erfahrener“ Trainer?
Bei vielen Lesern von Remote Viewing Büchern stellt sich die Frage ein, wie sie am besten diese Technik lernen, wenn sie weder Zeit noch Lust haben, sich allein nach Anweisungen und Videos „durchzubeißen“. Dann muss es ein Ausbilder sein, ein „Trainer“. Nun hat man schon viel gehört von Gefahren beim Viewen und qualitativen Unterschieden beim Erklären und coachen. Also sollte es ein „guter“ Ausbilder/in sein, ein „erfahrener“ Trainer/in.
Aber wie erkennt man solche Personen?
Sind es schön gestaltete Internetseiten, hohe Verdienstversprechen, internationales Engagement, Publikationen, Dankesbriefe?
Internetseiten sind heutzutage schnell und automatisiert hingestellt. Ein hoher Verdienst muss sicher auch erarbeitet werden. Publikationen können allesamt abgeschrieben sein, copy/paste ist ja groß in Mode. Und Dankesbriefe? Wer wird sich mit seinem Namen schon vor allen Internetbesucher als „Remote Viewing Auszubildender“ outen wollen? Und alle Briefe mit veränderten Namen kann sich jeder selbst schreiben. Was wirklich zählt, ist sicher für einen Neuinteressenten schwer zu unterscheiden.
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Die Erschaffung des "Neuen Menschen"
Es dauert immer etwas, bis die wirklich wichtigen Erkenntnisse an die Öfentlichkeit kommen. Jetzt hat sogar der konservative "Spiegel" einen Zukunfts-Artikel hochgeladen (Video), der genau das sagt, was wir mit Remote Viewing schon eine Weile vermuten und auch in dem Buch "Wahrscheinlich Ferien auf dem Mars" (2008) verwendet wurde: Dass es möglich sein wird, das gesamte Bewustsein eines Menschen in einen technischen Speicher einzulagern, wenn der Computer nur komplex genug ist. Das ist bald der Fall.
Ernsthafte Wissenschaftler vermuten, dass bereits unsere Enkel "ihre Gedanken hochladen" werden. "In 25 Jahren wird man soweit sein!" "Dann wird sich der Mensch neu erschaffen ... Mensch 2.0" Dann wird man eine Symbiose mit dem Computer eingehen. Manche sind deshalb auch besorgt. Was Herr Facebok dazu sagt, ist noch nicht eruiert, vielleicht so etwas wie: "Das hab ich nicht gewollt!"
http://www.spiegel.tv/#/filme/bbc-human-version-20/
http://www.bbc.co.uk/sn/tvradio/programmes/horizon/broadband/tx/singularity/
Und was hat das mit Remote Viewing zu tun? Mehr, als es in diesem Film scheinen mag. Vor ein paar Jahren gab es innerhalb eines RV-Zukunftsprojektes die Session von einer Viewerin, die für ungefähr 2030 etwas Neues "wie Videospiel" ankündigte. "Man klettert irgendwo rein, und dann kann man direkt in das Gehirn und die Vorstellungswelt anderer Leute reisen". Ja, das ist es, ganz exakt, sogar mit stimmiger Zeitangabe, wenn man dem BBC-Film trauen kann. Die Auswerter der Session dachten damals: "Was für ein Blödsinn, oder es ist methaphorisch gemeint!" Einige dachten sogar, es wäre ein Anhaltspunkt, dass Remote Viewing breite Bevölkerungsschichten erreichen könnte.
Nein, es wird technische Realität. Die Vernetzung der Gehirne mittels Transplantaten zur Schaffung eines "Kollektiven (Un-)Bewussten" hört sich vielleicht jetzt gruselig an, wird aber bestimmt mit schönen Versprechungen verkauft werden. Das ultimative Facebook!
Ohne auf Vor- oder Nachteile eingehen zu müssen kann man doch die Frage stellen, ob bestimmte Entwicklungen unbedingt durch vorpreschende Technik gemacht werden müssen, ohne Rücksicht, ob der Mensch spirituell nachziehen kann. Und ob man dann das "Internet im Kopf" auch mal abstellen kann. (Wenn man will.) Vielleicht erliegt man ja der ständigen Droge der direkten "Likes". Man kann aber auch fragen, was passiert, wenn es "shitstorms" gibt... direkt ins Gehirn...
Auf jeden Fall hat sich die allzeit kursierende Ethik-Frage der Remote Viewer "Darf man so einfach einen Menschen viewen?" dann auch erledigt.
Wem das Thema ganz neu vorkommt, sei auf alte Wissenschaftsticker verwiesen. Bereits im März, am Anfang der RV-Akademie-News, wurde dieser Forschungsaspekt in den Blickwinkel gerückt: http://www.rv-akademie.com/index.php/news/314-qdenk-kappeq-verhilft-zu-uebersinnlichen-faehigkeiten