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Was ist ein „erfahrener“ Trainer?
Bei vielen Lesern von Remote Viewing Büchern stellt sich die Frage ein, wie sie am besten diese Technik lernen, wenn sie weder Zeit noch Lust haben, sich allein nach Anweisungen und Videos „durchzubeißen“. Dann muss es ein Ausbilder sein, ein „Trainer“. Nun hat man schon viel gehört von Gefahren beim Viewen und qualitativen Unterschieden beim Erklären und coachen. Also sollte es ein „guter“ Ausbilder/in sein, ein „erfahrener“ Trainer/in.
Aber wie erkennt man solche Personen?
Sind es schön gestaltete Internetseiten, hohe Verdienstversprechen, internationales Engagement, Publikationen, Dankesbriefe?
Internetseiten sind heutzutage schnell und automatisiert hingestellt. Ein hoher Verdienst muss sicher auch erarbeitet werden. Publikationen können allesamt abgeschrieben sein, copy/paste ist ja groß in Mode. Und Dankesbriefe? Wer wird sich mit seinem Namen schon vor allen Internetbesucher als „Remote Viewing Auszubildender“ outen wollen? Und alle Briefe mit veränderten Namen kann sich jeder selbst schreiben. Was wirklich zählt, ist sicher für einen Neuinteressenten schwer zu unterscheiden.
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Die Erschaffung des "Neuen Menschen"
Es dauert immer etwas, bis die wirklich wichtigen Erkenntnisse an die Öfentlichkeit kommen. Jetzt hat sogar der konservative "Spiegel" einen Zukunfts-Artikel hochgeladen (Video), der genau das sagt, was wir mit Remote Viewing schon eine Weile vermuten und auch in dem Buch "Wahrscheinlich Ferien auf dem Mars" (2008) verwendet wurde: Dass es möglich sein wird, das gesamte Bewustsein eines Menschen in einen technischen Speicher einzulagern, wenn der Computer nur komplex genug ist. Das ist bald der Fall.
Ernsthafte Wissenschaftler vermuten, dass bereits unsere Enkel "ihre Gedanken hochladen" werden. "In 25 Jahren wird man soweit sein!" "Dann wird sich der Mensch neu erschaffen ... Mensch 2.0" Dann wird man eine Symbiose mit dem Computer eingehen. Manche sind deshalb auch besorgt. Was Herr Facebok dazu sagt, ist noch nicht eruiert, vielleicht so etwas wie: "Das hab ich nicht gewollt!"
http://www.spiegel.tv/#/filme/bbc-human-version-20/
http://www.bbc.co.uk/sn/tvradio/programmes/horizon/broadband/tx/singularity/
Und was hat das mit Remote Viewing zu tun? Mehr, als es in diesem Film scheinen mag. Vor ein paar Jahren gab es innerhalb eines RV-Zukunftsprojektes die Session von einer Viewerin, die für ungefähr 2030 etwas Neues "wie Videospiel" ankündigte. "Man klettert irgendwo rein, und dann kann man direkt in das Gehirn und die Vorstellungswelt anderer Leute reisen". Ja, das ist es, ganz exakt, sogar mit stimmiger Zeitangabe, wenn man dem BBC-Film trauen kann. Die Auswerter der Session dachten damals: "Was für ein Blödsinn, oder es ist methaphorisch gemeint!" Einige dachten sogar, es wäre ein Anhaltspunkt, dass Remote Viewing breite Bevölkerungsschichten erreichen könnte.
Nein, es wird technische Realität. Die Vernetzung der Gehirne mittels Transplantaten zur Schaffung eines "Kollektiven (Un-)Bewussten" hört sich vielleicht jetzt gruselig an, wird aber bestimmt mit schönen Versprechungen verkauft werden. Das ultimative Facebook!
Ohne auf Vor- oder Nachteile eingehen zu müssen kann man doch die Frage stellen, ob bestimmte Entwicklungen unbedingt durch vorpreschende Technik gemacht werden müssen, ohne Rücksicht, ob der Mensch spirituell nachziehen kann. Und ob man dann das "Internet im Kopf" auch mal abstellen kann. (Wenn man will.) Vielleicht erliegt man ja der ständigen Droge der direkten "Likes". Man kann aber auch fragen, was passiert, wenn es "shitstorms" gibt... direkt ins Gehirn...
Auf jeden Fall hat sich die allzeit kursierende Ethik-Frage der Remote Viewer "Darf man so einfach einen Menschen viewen?" dann auch erledigt.
Wem das Thema ganz neu vorkommt, sei auf alte Wissenschaftsticker verwiesen. Bereits im März, am Anfang der RV-Akademie-News, wurde dieser Forschungsaspekt in den Blickwinkel gerückt: http://www.rv-akademie.com/index.php/news/314-qdenk-kappeq-verhilft-zu-uebersinnlichen-faehigkeiten
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Remote Viewing im Gehirnlabor -
vor 15 Jahren begann die Forschung in Deutschland
übernommen von: RV-Akademie.de
Man kann sicher viele Gründe zusammentragen, warum Remote Viewing sich in Deutschland so breit etabliert hat, dass jeder, der eine mediale Methode anbietet, diesen Begriff in sein Angebot übernehmen muss. Ein Umstand ist aber sicher ohne Diskussion grundlegend gewesen: Die Untersuchungen der Methode in den Jahren 1997 und 1998 im Gehirnlabor von Günter Haffelder in Stuttgart.
(Eigentlich beschäftigt sich Haffelder mit der „Funktionsreparatur“ des Gehirns bei lernschwachen Kindern sowie Infarktgeschädigten, aber auch mit der Optimierung von Sportlern. Mittlerweile ist seine Methode sehr bekannt geworden und man lädt ihn auch zu Gastvorträgen in Universitäten ein.) Nach einer Reihe von EEG-Messungen erklärte uns der etwas irritierte Forscher, er hätte „noch nie eine derart faszinierende Methode gesehen“, den Zugang zu den rechtshemisphärischen Funktionen des Gehirn zu finden und sie konsequent zu benutzen.
Was seine Erklärungen so wichtig machte, war der Umstand, dass diese Erkenntnisse nicht in der amerikanischen RV-Ausbildung vermittelt wurden, in keinem Handbuch standen, aber fundamental dazu beitrugen, die Vorgänge und die verblüffenden Erfolge zu verstehen. Waren zum ersten Versuch nur drei deutsche Viewer anwesend (Lothar Rapior, Tom T. und M. Jelinski), so folgten bald eine weitere Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut (z.B. Ausbildungsoptimierung, mit Gunther Rattay) und schließlich 1998 Reihenuntersuchungen, wozu sich zusätzlich acht deutsche Viewer einfanden.
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Keine Geheimnisse? – das Auftraggeberproblem
Mittlerweile ist es ja üblich, Targets für Geld viewen zu lassen. Man könnte meinen, das einzige Problem wäre die Bezahlung, wenn es eine etwas aufwändigere Recherche werden könnte. Aus diesem Grund ist man auch geneigt, anzunehmen, dass es auch für Vermittler und Agenturen einfach sein müsste, mit dieser Thematik umzugehen und reichlich Aufträge einzufahren.
Für den Anfang kann das funktionieren. Die Aufträge sind da. Was aber passiert weiter?
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Preis für den Beweis, dass RV NICHT geht.
von Manfred Jelinski
Inzwischen hat sich ja weitestgehend der schon in den 90ern ausgelobte Preis von einer Million (nagut, nur USD, aber immerhin) herumgesprochen und alle fragen sich: Warum hat sich noch kein Remote Viewer das Geld geholt? Das ist relativ einfach gesagt: Weil kein Viewer wörtlich das Gleiche sagt, wie ein anderer. Aber erst das wäre wissenschaftlich.
Aber immer wieder wird von Außenstehenden darauf hingewiesen! Warum, wenn das so gut geht mit RV, warum habt ihr euch das Geld noch nicht geholt?
Es ist langsam an der Zeit, selbst einen Preis auszuloben. Warum beschenkt man nicht denjenigen, der Remote Viewing nachweislich nicht kann, obwohl er/sie alles macht, was das Protokoll verlangt? Denn er hätte es wirklich schwer im Leben! Keine Intuition! Wie grausam muss dass sein? Kaum auszudenken!
Nach 15 Jahren Arbeit mit Remote Viewing muss ich sagen: Das wäre eine Sensation! Ich würde ihn sofort ins Gehirnlabor schleifen, durchmessen lassen und versuchen herauszufinden, wieso dieser Mensch leben kann OHNE Matrixzugang! Vielleicht gibt es ja noch einen Jubiläumsartikel zu diesem Feierdatum, aber das wäre ein Thema für die Laudatio!